Donnerstag, 27. September 2012

Und weiter: Schulpforte

Und plötzlich sieht man das Tor von Schulpforte vor sich. Ist aber nicht der Eingang zum Gelände, hier gehts nur zum Weinverkauf. Aber um die Ecke dann die Einfahrt und ein kleiner Parkplatz. Ins Auge fällt als erstes: das Gotische Haus.

 
Die Besichtigung des Geländes ist gut geplant und mit Infotafeln ausgeschildert.

 
Ein romantischer Kreuzgang, oder vielmehr Lesegang.
 
 
Die Abtskapelle aus dem 13. Jahrhundert, die aber im 19. Jahrhundert stark restauriert wurde.
 
Schulpforte, so der heutige Name,  hat eine lange Geschichte. Sie begann 1137 mit der Gründung als eines von vielen Zisterzienser Klöstern dieses Jahrhunderts. 1543 wurde das Kloster säkularisiert und in den Gebäuden eine Schule für begabte Kinder eingerichtet. Auch heute noch ist die Begabung und nicht der Geldbeutel der Eltern maßgebend für die Aufnahme in die Landesschule Schulpforta.
 
Das wars dann für heute, nun noch eine Tasse Milchkaffee auf dem schönen Marktplatz von Naumburg. In meinem Blog zum Thema Mittelalter hatte ich mich über diesen Platz geäußert, lag aber völlig schief, wie sich aus diesem Kommentar ergab:
"Ich muß dich in Deinen Aussagen verbessern. Die Stadtkirche der mittelalterlichen Bürgerschaft von Naumburg, die direkt am Marktplatz steht, heißt St. Wenzel und nicht Marienkirche. Die Marienstiftskirche ist südlich am Kreugang des Doms und ist die älteste Kirche Naumburgs, die Marien-Magdalenekirche hingegen steht auf dem Marienplatz. Beide haben nichts miteinander zu tun." Da weiß man dann, wozu die Kommentarfunktion gut ist.


 

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