Montag, 24. September 2012

Zweiter Tag: Erstmal nach Halle

In der Karte sieht es so aus, als wäre die B 91 so etwas wie eine abgespeckte Autobahn. Ist sie aber nur in Teilen und das Draufkommen ist auch nicht leicht. Irgendwie in der Nähe von Weißenfels versucht, war aber die falsche Richtung. Na ja, wenden erlaubt.
Irgendwann führt die B 91 dann durch - oder am Rand vorbei von - Merseburg. Gleich darauf Halle. Versuch mit dem Ausdruck aus Maps das Landesmuseum für Vorgeschichte zu finden, glückt, wieso weiß ich nicht. Dann aber nicht richtig abgebogen und schon wird das Navi wichtig. Führt dann auch gut hin.
Erstmal wieder einen Milchkaffee in der Cafeteria und im Museums-Shop die Andenken gesichtet.



Auszug aus der website des Museum:
" Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Mitteleuropa. Zum umfangreichen Sammlungsbestand von mehr als 15 Millionen Funden gehören zahlreiche Stücke weltweiten Ranges, wie beispielsweise die berühmte Himmelsscheibe von Nebra. Die außergewöhnlich interessanten archäologischen Funde Sachsen-Anhalts werden in zeitlicher Folge - vom Beginn der Steinzeit bis zur Frühbronzezeit - ausgestellt."

Langsam nähert man sich also dem Ziel seiner Wünsche. Ein kleiner Raum, in dem die Sichtweisen zu den Darstellungen auf der Schreibe erläutert werden. Aber wo ist die Himmelsscheibe? Soll ich fragen? Klar!
"Kommen Sie mal mit". Feierlich geht es in den nächsten Raum, totale Dunkelheit bis auf den kreisenden Sternenhimmel - oben. Rund um einen dunklen Kubus herum und dann - ah. Da ist sie. Angestrahlt. Gucken und einen interessanten Plausch mit dem Museumsangestellten haben. Er freut sich, dass ich mich interessiere und ich freue mich über Zusatzinformationen.
Anschließend ein Salatteller im Restaurant Fünf Elemente, gleich beim Museum.

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