Freitag, 28. September 2012

Vierter Tag: Richtung Norden

Bevor es richtig los geht, noch ein Halt am Naumburger Dom. Den Eingang wieder nicht gefunden, es ist auch nur ein Hintereingang. Kostenpunkt Besichtigung: 6 Euro fuffzig. Endlich mal wieder eine Krypta.

Das Foto wurde von Reinhard Kirchner aufgenommen und steht unter der Lizenz by-sa
 
Nach einer Tasse Milchkaffee in einem Café zu Füßen des Doms, geht es dann Richtung Norden über die B 180. Querfurt, Eisleben, Aschersleben. In Sachsen-Anhalt gibt es 70 Orte mit der Endung
-leben. In Aschersleben soll der Markt sehr schön sein ... Ich habe dort ein mäßiges Omelett mit Pfifferlingen gegessen, aber dann mit Genuss einen Friseursalon aufgesucht, um mir die Haare waschen zu lassen. Irgendwann geht es dann links ab Richtung Quedlinburg, das sicher mehr beeindruckt, wenn man sich mehr Zeit nimmt. Auf dem Markt gibts Ausgrabungen zur Stadtgeschichte.
 
 
Übrigens im ganzen Gebiet toll ausgebaute Straßen. Habe eine Nebenstrecke Richtung Magdeburg ausgesucht, die nicht so toll war, aber irgendwo in halber Höhe einen Parkplatz bot, von dem aus man den gesamten Harz überblicken kann, vom südlichen bis zum nördlichen Horizont. Das war überwältigend.
Ich wollte an diesem Tag nach Haldensleben, nordwestlich von Magdeburg. Nicht weil Haldensleben so schön ist, sondern weil ich von dort aus bequem nach Magdeburg zur Ausstellung "Otto der Große und das Römische Reich" kommen konnte. In Magdeburg fand ich kein Zimmer, keine Ahnung warum nicht. Und weil es den Haldenslebener Forst gibt.
Die Autobahn A 14 endet bei Magdeburg, weiter geht es auf der B 71, mit ziemlich vielen Lastern. Wo wollen die bloß alle hin? Das Hotel hat einen schönen Namen: Waldhotel Alte Ziegelei, aber leider keine schönen Zimmer, obwohl ich das für 65 Euro eigentlich erwartete. Und zum Frühstück gab es genau wie in Naumburg pappige Brötchen und stumpfe Messer. Ich ging dann zu Knäckebrot über.



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